SPD besucht Haus an der Weiß in Niederdielfen

v.l.: Stefan Dohme, Gerhardt Eickhoff, Hannes Gieseler, Ulrike Sauer, Klaus-Dieter Schneider

Der SPD-Bürgermeisterkandidat Hannes Gieseler besuchte mit einer kleinen Delegation der SPD-Wilnsdorf das Haus an der Weiß, um sich aus erster Hand Informationen über den Betrieb eines Altenpflegeheimes zu holen. Dafür waren der Geschäftsführer Herr Gerhardt Eickhoff und die Einrichtungsleiterin Frau Nicole Klemm die richtigen Ansprechpartner. Beide konnten bei diesem Besuch sowohl die sozialen als auch die wirtschaftlichen Aspekte zum Betrieb eines Altenpflegeheimes aufzeigen.

Positiv angetan waren die Teilnehmer über die Personalstruktur des Altenpflegeheimes, über 90 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter finden im Haus einen Arbeitsplatz. Dass die Fachkraftquote über 50% liegt, dokumentiert die hohe fachliche Kompetenz in diesem Haus. Erfreulich ist, dass hier nicht nur ausgebildet wird, sondern die Azubis werden größtenteils nach ihrer Ausbildung auch übernommen. Nur so kann auch auf diesem Weg dem Fachkräftemangel vorgebeugt werden.

Nach einem Rundgang schilderte Herr Eickhoff dann seine Sorgen und Befürchtungen zur Zukunftsaussicht, denn durch ein neues Landespflegegesetz von Landespflegeministerin Barbara Steffens (Bündnis90 Die Grünen) sieht er schwere Zeiten auf sich und auch alle anderen Einrichtungen im Siegerland zukommen. Die Versorgung der pflegebedürftigen Menschen wäre dadurch nach seiner Sicht in Gefahr. Hier sicherte ihm Gieseler zu, seine Sorgen an die Sozialdemokraten in Düsseldorf weiterzuleiten.

Mit großer Freude konnte die SPD-Abordnung zum Ende des Gespräches feststellen, dass im Haus an der Weiß mit viel Weitsicht in die Zukunft geschaut wird. So berichtet der Geschäftsführer, dass er weitere Investitionen plant und zwar in den Bereich von alternativen Energien wie z.B. einen Blockheizkraftwerk.

Zum Abschluss dankte Gieseler der Betreibern, die durch ihren Unternehmergeist der Gemeinde Wilnsdorf und vor allem dem Ortsteil Niederdielfen einen Lebensbereich für die älteren Menschen unsere Gemeinde geschaffen haben.