Die Stelle des Jugendpflegers soll nicht neu besetzt werden. Dies sieht die SPD-Fraktionsvorsitzende Petra Weskamp sehr kritisch: „Wir erinnern uns noch sehr gut an die Lobrede des CDU-Vorsitzenden, derzufolge Wilnsdorf als familienfreundliche Gemeinde besonders die Jugendlichen im Blick habe.“ Gerade angesichts der Baukosten von 1,6 Millionen Euro für die zweite LKW-taugliche Brücke in Nachbarschaft der Grimbergstraße findet die SPD jedoch die Abschaffung des gemeindeeigenen Jugendpflegers, der sich zwei Jahrzehnte um junge Menschen gekümmert habe, als skandalös.